Familienfest der SPD Mayen-Koblenz ganz im Zeichen der Landratswahl
Aufbruchstimmung im Kreis Mayen-Koblenz – im Mittelpunkt des SPD-Familienfests in Plaidt am 1. Mai stand die Wahl des neuen Landrats, der die Zukunft der Region in den nächsten acht Jahren maßgeblich mitbestimmt. „Ein Orchester ist immer so gut wie der Dirigent. Das spüren die Bürger im Kreis Mayen-Koblenz deutlich. Hier wird nicht gestaltet, sondern ohne Leidenschaft und Vision verwaltet. Von Gestaltungswillen und Ambitionen für die Zukunft keine Spur, Lethargie und ein Weiterso bei der Kreisspitze und dessen schwarz-grünem Wunschnachfolger können wir uns nicht leisten. Das spüren wir bei den Haustürgesprächen. Die Menschen wollen den Wechsel, und dafür werden Marko Boos und unser Team alles geben“, sagt Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz.
„Mayen-Koblenz kann mehr, und die Menschen in unserer Heimat verdienen mehr. Die Hausaufgabenliste des neuen Landrats ist lang. Den Nahverkehr werden wir neu aufstellen. Wir werden mehr in unsere Schulen investieren, denn wir haben bei deren Ausstattung viel aufzuholen, um wieder Spitze zu werden. Die Wartezeiten für die Bürgerinnen und Bürger bei ihren Anliegen sind bei der Kreisverwaltung deutlich zu lang. Als neuer Landrat werde ich dafür sorgen, dass unsere Verwaltung modern, bürgerfreundlich und schneller wird. In meinen vielen Bürgergesprächen in den letzten Wochen war oft zu hören, dass der Kreis mehr tun muss, um neue bezahlbare Wohnungen für Familien zu schaffen. Andere Regionen zeigen, wie es geht. Für all das braucht unser Landkreis einen Neustart und einen neuen Politikstil, der sich nicht nach Parteicouleur richtet, sondern um die, die es geht, nämlich die Menschen im Landkreis Mayen-Koblenz. Dafür stehe ich“, sagt SPD-Landratskandidat Marko Boos.
Der Koblenzer Oberbürgermeister David Langner ging auf den 75. Geburtstag des Grundgesetzes und die anstehenden Kommunal- und Europawahlen ein: „Unser Grundgesetz ist immer noch jung und bildet das Fundament unserer Demokratie. Diese lebt vom Gestalten und Mitmachen. Als Demokraten ist es unsere Verpflichtung, uns gegen jede Form von Hetze, politisch motivierter Gewalt und Demokratiefeindlichkeit einzusetzen. Auch unsere Heimat ist vor Angriffen auf unsere Demokratie nicht gefeit. Deshalb ist für uns klar, wir werden den Menschen zuhören, sie mitnehmen und ihnen erklären, was wir machen. Genau dafür steht Marko Boos. Ich würde mich freuen, wenn wir in unserer Region – in Stadt und Kreis – viel mehr zusammen bewegen, als wir es jetzt tun. Denn wir haben viele gemeinsame Themen, an denen die Stadt Koblenz und der Landkreis bislang unabhängig voneinander arbeiten. Zusammen können wir für alle viel mehr erreichen.“